Wir lernen laufend dazu und wollen möglichst transparent sein. Thema Secondhand. Wir nehmen eure Kleider bekanntlich in Kommission. bisher gingen beim Verkauf 37.5% an Britentics und 62.5% an euch (von mir etwas verwirrend deklariert mit 60% Zuschlag auf euren Preis, jetzt müsst ihr rechnen...), Nun sitz ich da und gucke eine Doku über das Secondhand-Kleider-Business. Die Faustregel ist genau andersrum. Also 60% an den Laden und 40% an den Kleiderbesitzer, sonst käme man auf keinen grünen Zweig.
Damit hört es aber nicht auf, bei mir kommen im Gegensatz zum stationären Laden Versandkosten an die Endkunden hinzu. Dann hab ich Retouren, wieder Mehrkosten, auch das hat ein rein stationärer Laden nicht. Mietkosten hab ich aber trotzdem.
Der Aufwand für die Secondhandsachen ist ungleich grösser als für meine Neuware. Die Marge wiederum ist kleiner. Trotzdem gehören für mich die Secondhandsachen zum Britentics-Konzept, sie machen den Laden spannender.
Damit sich die 2ndhand-Schiene aber auch halbwegs lohnt, machen wir ab jetzt 50/50. Ihr bestimmt den Endverkaufspreis, die Hälfte davon geht bei Verkauf an uns. So müssen wir uns auch nicht mit Rechenaufgaben überfordern. Die bereits erhaltenen Secondhandsachen bleiben natürlich bei den alten Konditionen.
Schlussendlich gehts darum, dass wir mit Britentics vorwärts kommen und euch als erster Laden im deutschsprachigen Raum ein spannendes Vollsortiment an Hard & Smart Clothing anbieten können.
Ich hoffe, dass passt für euch. Wir freuen uns auf weitere schöne Raritäten aus zweiter Hand!
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